Natobänder gibt es auf jeder Uhrenbörse für ca. 10 bis 20 Euro zu kaufen und sind eine weitere Alternative zum Stahl- oder Lederband. Es verleiht der Uhr einen besondern Look.
Das Nato-Band hat seinen Namen von dem Standard-Uhrenband des britischen Verteidigungsministeriums (British Ministry of Defense / MOD). Das orig. Natoband gibt es aber nur in einer Version: Farbe Admiralty Gray, Breite 20mm, verchromtes Messing. Es wird G10 genannt und hat eine Nato Teilenummer, der es die Armeeangehörigen beziehen können (Armee/Marine 6645-99-124-2986 und RAF 6645-99-527-7059).
Ein Zulu-Band ist ein sehr stabiles Nato-Band und ist deutlich dicker. Es hat dicke, runde Ringe und eine gute Verschweißung. An eine größere Uhr paßt besser ein Zulu prima, an eine flache, kleinere Uhr eher ein Nato (ist aber Geschmacksache). Auf Grund der Dicke passt ein Zulu-Band aber nicht an jede Uhr, da manchmal der Platz zwischenFedersteg und Gehäuse zu gering ist.
Hier nachfolgend eine kurze Anleitung, wie ein Nato- oder Zuluband an einer Uhr zu befestigen ist. Zum Anbringen des Bandes einfach die Bilder Schritt für Schriff abarbeiten.
Natobänder bekommt man am einfachsten auf jeder Uhrenbörse in großer Stückzahl. Aber es gibt sehr stark unterschiedliche Qualitäten. Für Träger mit großen Armumfängen sind die meisten Natobänder aber oft grenzwertig klein.
Der Händler Miros Time hat Bänder auch in großen Größen und unterschiedlichen Band-Typen wie Nato- oder Zulu-Bänder oder auch Zweiteiler-Bänder. Mit Preisen zwischen 10 Euro und 15 Euro sind die Bänder durchaus preiswert.
Ein weiterer empfehlenswerter Händler ist GasGasBones aus England. Dieser bietet ungewöhnliche Natobänder an wie Bänder mit Aufschriften für die Omega Speedmaster (siehe Band „SPV3“).